Mietenmonitor Düsseldorf

Jede vierte auf dem Düsseldorfer Wohnungsmarkt angebotene Mietwohnung ist laut einer Untersuchung unzulässig teuer. 

Hans-Jochem Witzke (Vorsitzender) und Claus Nesemann (Geschäftsführer) berichten über die gerade veröffentlichte Studie des Mietenmonitors in der WDR Lokalzeit Düsseldorf vom 18.11.2022.

Pressemittelung | Video


Der Deutsche Mieterbund stellt sich vor:

... beim Mietspiegel!

Der Mieterverein Düsseldorf bittet um Ihre Unterstützung! Sie wohnen in Düsseldorf, Meerbusch, Ratingen, Kaarst, Neuss, Korschenbroich, Grevenbroich oder im Bereich Mettmann (Erkrath, Haan, Mettmann und Wülfrath)? Dann geben Sie bitte Ihre Mietspiegeldaten in unseren Erhebungsbogen ein. Warum? Jede und jeder profitiert davon, wenn der Mieterverein Düsseldorf mit möglichst vielen Mieten in die Verhandlungen zum neuen Mietspiegel mit Haus und Grund gehen kann.
Also machen Sie mit! Zur Dateneingabe


Neuer Mietspiegel für die Landeshauptstadt

Der Mietspiegel ist für Düsseldorf das einzige rechtlich gültige Mittel, die Miethöhe für die mehr als 350.000 Wohnungen in Düsseldorf zu berechnen und Mieten in bestehenden Mietverhältnissen zu erhöhen.

Der Mietspiegel für Düsseldorf ist ab sofort über eine eigene Internetseite frei zugänglich und kostenfrei abrufbar.


Beitragserhöhung nach 23 Jahren

Leider müssen wir die Mitgliedsbeiträge, die ab dem 01.01.2025 fällig werden, auf 84,00 Euro im Jahr erhöhen. Die Inflation der vergangenen Jahre hat leider auch Ihren Mieterverein Düsseldorf nicht verschont. Für Neukunden mussten wir schon zum 01.01.2023 den Jahresbeitrag auf 84,00 Euro erhöhen. Bestandsmitglieder zahlten weiter 66,00 Euro - wie seit der Umstellung von D-Mark auf Euro im Januar 2002! Würden wir die gesamte Preissteigerung seit 2002 einkalkulieren, lägen wir bei etwas über 100,00 EURO.
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Düsseldorfer Bündnis

Am 15.12.2021 wurde in Düsseldorf das Bündnis „Für eine gerechte Gesellschaft – sozial und ökologisch!“ gegründet. Das Bündnis setzt sich für eine konsequente Politik für eine ökologische und sozial gerechte Gesellschaft im Interesse aller ein. Missstände und Entwicklungen in Düsseldorf und Forderungen dazu sollen zusammengetragen (Armut, Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Wohnen, Krankenhäuser, Pflege, Kitas, personelle Ausstattung der Stadt, Schulen, Verkehr, Bildung…) und in einem städtischen Forderungsprogramm zusammengefasst werden.  Neben dem Mieterverein Düsseldorf e.V. haben die Bündniserklärung unterzeichnet: Altstadt-Armenküche Düsseldorf, attac, AWO, DGB-Region Düsseldorf-Bergisches Land, Düsseldorfer Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus, EVG, GEW, IG BAU, IGBCE, IG Metall, KAB, Naturfreunde, Paritätischer Wohlfahrtsverband, SoVD und ver.di. Ein Umdenken und sofortiges Handeln in Politik und Wirtschaft sind unerlässlich im Hinblick auf eine ökologische und gleichzeitig sozial gerechte Gesellschaft für alle Bürgerinnen und Bürger. Es gilt den Sozialstaat zu erhalten, auszubauen und krisenfest zu gestalten. Die Forderungen des Bündnisses werden regelmäßig in Veranstaltungen und Pressegesprächen geltend gemacht. 

Unsere wohnungspolitischen Forderungen finden Sie hier 02-Thema-Wohnen.pdf
Weitere Informationen zum Bündnis erhalten Sie unterDüsseldorfer Bündnis für eine gerechte Gesellschaft.

Haben Sie Fragen zu Ihrem Mietverhältnis oder Ärger mit Ihrem Vermieter?

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Unsere Rechtsberater beraten unsere Mitglieder von Montag bis Samstag in unserer Geschäftsstelle auf der Oststraße. Telefonische Kurzberatung ist daher nur zu bestimmten Zeiten möglich: Telefonzeiten

 

Der Mieterverein Düsseldorf e.V. wurde am 16. Januar 2024 genau 125 Jahre alt. Er ist Düsseldorfs größter Verein und er ist der größte Streitschlichter in der Stadt. Zum Start des Jubiläumsjahres zieht der Mieterverein Bilanz in einem Buch, in dem 10 Autoren ausführlich darstellen, was falsch läuft in der Wohnungspolitik in Stadt, Land und Bund.

Mietervereins-Vorsitzender Hans-Jochem Witzke und Geschäftsführer Claus Nesemann haben das Buch im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt.

Für alle Interessierten steht die Festschrift zum Download bereit.

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