Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) hat gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft berechnet, dass das Land für öffentliche Investitionen bis 2034 600 Milliarden Euro zusätzlich braucht. In der Mitbestimmung, dem Magazin der Hans-Böckler-Stiftung, geht Fabienne Melzer auf eine Reise durch Deutschland und macht deutlich, wo das Geld dringend gebraucht wird.
Wohnen muss man sich in Düsseldorf leisten können.
Allein zwischen 2016 und 2024 stieg der Quadratmeterpreis für Mietwohnungen in Düsseldorf um fast ein Drittel.
Hans-Jochem Witzke, Vorsitzender des Mietervereins Düsseldorf, schätzt, dass jeder Zweite in Düsseldorf Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein hat. „Es gibt aber nicht mal für jeden Zwanzigsten eine geförderte Wohnung“, sagt Witzke.
Witzke plädiert dafür, dass die Kommunen wieder mehr eigene Wohnungsgesellschaften betreiben und bezahlbare Wohnungen anbieten: „Serielles Bauen würde Projekte beschleunigen. Auch KI kann Dinge vereinfachen.“
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Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Hans-Böckler-Stiftung.